trans / form /process


Metamorphosen, Mutationen, Transformationen
WS 2019/20

Termine

Startdatum: 15.10.2019
Enddatum: 07.02.2020
Montag: -
Dienstag: -
Mittwoch: -
die wöchentlichen Arbeitsbesprechungen finden zu den folgenden Terminen statt: Mo 9.30 - 12.30 / Mo 14.00 - 17.00 / Di 9.30 - 12.30 / Di 14.00 - 17.00 / Mi 9.30 - 12.30 jeder Studierende ordnet sich einem dieser Termine zu


Lehrveranstaltung
geeignet für

Studiengänge

Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design


Maximale Anzahl Teilnehmer*innen

keine Teilnahmebeschränkung


Anmeldeverfahren

Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.


Veranstaltungsart

Atelierprojekt

ECTS

16 ECTS


Leistungskontrolle

Vorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen


Beschreibung

In dieser Semesterübung befassen wir uns mit dem Phänomen der Transformation und Metamorphose. Anders als in der Biologie, wo eine Metamorphose stringent und zielgerichtet verläuft, mit einem de nierten Anfangs- und Endpunkt (von der Raupe zum Schmetterling, von der Kaulquappe zum Frosch), vollziehen sich Formwandlungsprozesse in der Kunst frei und oft unvorhersehbar. Mischwesen in der Kunst findet man bereits als Chimären in der griechischen und ägyptischen Mythologie, und findet sie noch bis in unsere Zeit als hybride Gestaltverschmelzungen in der Kunst der Moderne und der Gegenwart wie auch im zeitgenössischen Design.

Zu Beginn dieser Übung steht ein einführender Vortrag in unser Themenfeld. Anhand ausgewählter Beispiele aus Alltag, Kunst und Gestaltung werden unterschiedliche Aspekte und Phänomene trans- formatorischer Prozesse beschrieben. Aus dieser Untersuchung heraus entwickelt jeder Studierende einen eigenen praktischen Arbeitsansatz in dem sich (im weitesten Sinne) Umformungs- oder Wand- lungsprozesse vollziehen.

Die Wahl des Ausgangspunktes, die Wahl der künstlerischen Medien oder Materialien und des gestalterischen Verfahrens sind dabei freigestellt: Die Wandlung kann sich als plastischer Formprozess ereig- nen (wie ein Wechsel des Aggregatszustandes von hart zu weich, von fest zu flüssig), oder sie kann sich „intern“ in der Wahrnehmung des Betrachters vollziehen, wenn ein Gegenstand (einem Vexierbild gleich) je nach Betrachtungsweise verschiedene Deutungen erlaubt. Sie kann sich schließlich auch auf die Funktion eines Gegenstandes beziehen, wenn diese durch gezielte Umnutzung wandelbar wird.

... und noch vieles mehr: Folgen Sie dabei Ihren eigenen Interessen und Prägungen!
Die praktische Arbeit an ihrem individuellen Projekt wird von uns in wöchentlich statt ndenden Arbeitsbesprechungen begleitet.


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